"Nicht nötig", meint der Notarzt
Probleme mit Hilfsfristen im Kreis Waldshut / Die Forderung nach einem zusätzlichen Hubschrauber ist umstritten.
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![Hilfe aus der Luft soll die Lücken um ...eiteren Hubschraubers bei Rickenbach. | Foto: DPA Hilfe aus der Luft soll die Lücken um ...eiteren Hubschraubers bei Rickenbach. | Foto: DPA](https://ais.badische-zeitung.de/piece/08/e3/b7/21/149141281-w-640.jpg)
KREIS WALDSHUT (BZ). Im Landkreis Waldshut müssen Menschen bei Notfällen länger auf medizinische Hilfe warten als fast überall sonst im Land. Nach Recherchen benötigt der Rettungswagen für die Fahrt nach Rickenbach bis zu 15 Minuten, nach Herrischried bis zu 20 Minuten, nach Görwihl bis zu 23 und nach Todtmoos noch eine halbe Minute länger. Es sollten aber nicht mehr als zehn Minuten sein. Rechnerisch erreiche der Notarzt Rickenbach in nur einem von zehn Fällen innerhalb der medizinisch erwünschten Eintreffzeit, heißt es nach Angaben des Südwestrundfunks.
Die kritische Lage hat am Hochrhein nun zu einer Diskussion über notwendige Korrekturen geführt. Um die Hilfsfristen einhalten zu können, müsste die Zahl der Notarzt-Standorte von derzeit sechs auf elf fast verdoppelt werden, sagt Axel Frank, Leitender Oberarzt in Waldshut. Das sei vollkommen unrealistisch. "Es ist ...