"Matisse – Einladung zur Reise": Die Ausstellung in der Riehener Fondation Beyeler weist den Weg durch die Entwicklung der Malerei im frühen 20. Jahrhundert.
Eigentlich waren die Scherenschnitte nichts weiter als eine Notlösung. Auf Grund schwerer Krankheit zunächst ans Bett gefesselt und in der Folge nicht mehr wirklich fähig zur Arbeit an der Staffelei, hat Henri Matisse seine "Découpages", die einst nur Hilfsmittel für seine Bilder waren, erst in den frühen 1950er Jahren entwickelt. Gleichwohl denkt heute die Mehrheit der Kunstinteressierten zuerst ...