Neuer Platz für Christus-Mosaik in Huttingen
Anlässlich des Ortsjubiläums verschenkte Anita Indri-Werner ein Mosaik ihres Vaters an Huttingen. Das Christusbild hängt nun in der St Nikolaus-Kirche.
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Fröhlich und unbeschwert gestalteten die Kindergartenkinder den feierlichen Gottesdienst zu Ehren des Kirchennamenspatron St. Nikolaus. Prädikant Ernst Volz hielt eine beeindruckende Predigt. Dann segnete Pfarrer Martin Karl das von Anita Indri-Werner an die Gemeinde geschenkte Mosaikbild. Dargestellt ist der Kopf des leidenden Jesus Christus. Das Bild, das Indri-Werner einst von ihrem Vater Giuseppe Indri bekam, war jahrzehntelang in ihrem Besitz.
Nach dem Festgottesdienst zum Auftakt des Ortsjubiläums entstand bei ihr der Entschluss, das Bild der Gemeinde zu schenken. Giuseppe Indr, lebte seit den 1930er-Jahren in Weil am Rhein. Dort gründete er eine Familie und ein Terrazzogeschäft. In vielen Häusern des Reblandes erinnern sich die Menschen an ihn, hat er doch darin die Treppen, Fensterbänke und Marmorböden gestaltet. In der Mosaikschule im norditalienischen Spilimbergo, wo das Mosaikbild entstanden ist, lernte Giuseppe Indri diese Kunst einige Zeit. Verbunden mit seiner alten Heimat hat er immer wieder eines der Kunstwerke gekauft. So kam das Jesus-Bild in den Besitz der Familie. Und heute ist es in der St. Nikolauskirche zu bewundern, wo es einen schönen Platz erhalten hat.
Dass das gelungen ist, ist vor allem Petra Senn, der langjährigen Ortsvorsteherin, und Annette Müller zu verdanken. "Dieses Geschenk an die Huttinger Gemeinde ist ein schönes Zeichen an die Gemeinschaft im Dorf", freute sich Ortsvorsteher Jens Lauber. Sein Dank galt Petra Senn und Annette Müller. "Ich freue mich, dass das Mosaikbild meines Vaters einen so schönen Platz gefunden hat", sagte Anita Indri-Werner. Sie sei sicher, es hätte ihm gefallen, das Jesus-Bild in dieser Kirche zu sehen.
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