Neuer Ärger um den Fluglärm-Staatsvertrag
Schweizer Bericht zum Staatsvertrag geht von bis zu 110 000 Nordanflügen auf Zürich aus/ Der Widerstand wächst / Heute Thema im Verkehrsausschuss.
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WALDSHUT/BERLIN (pk). Allen Beteuerungen zum Trotz: Am Himmel über dem Hochrhein und dem Südschwarzwald könnte es lauter werden: Die Schweiz rechnet langfristig mit 110 000 Nordanflügen auf den Flughafen Zürich. Dies geht aus dem erläuternden Bericht des Schweizer Bundesrates zum Fluglärm-Staatsvertrag hervor. Am heutigen Mittwoch beschäftigt der Verkehrsausschuss des Bundestages mit dem umstrittenen Kontrakt.
110 000 Nordanflüge – diese Zahl hat auch Gisela Splett, die Lärmschutzbeauftragte der Landesregierung, stutzig gemacht. Sie fürchtet, dass damit die Bedenken jener Südbadener genährt werden, die ohne den Verdacht haben, dass die Schweiz den Vertrag unterlaufen wolle und die deutsche Seite die Hauptlast des Fluglärms tragen müsse. Der geplante Staatsvertrag sei durch solche Äußerungen aus der Schweiz ernsthaft in Frage ...