Neuenburger Altarbild von Martin Schongauer
Bislang war es nur der Kunstwissenschaft bekannt: Ein Stifter aus der Zähringerstadt gab bei dem mittelalterlichen Meister ein Altarbild in Auftrag.
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NEUENBURG AM RHEIN. Der Kunstwissenschaft war es seit längerem bekannt, für die Neuenburger Bürger ist es eine Neuigkeit und kleine Sensation: Der bedeutende Maler und Kupferstecher Martin Schongauer hat in der Mitte der fünfziger Jahre des 15. Jahrhunderts für die Neuenburger Franziskanerkirche Bilder für einen prachtvollen, kostbaren Hochaltar gemalt.
Gestiftet hatte eine der Altartafeln der Neuenburger Bürger Cunrad Haesing. Um 1880 als Holzverschlag auf dem Dachboden eines Staufener Hauses gefunden, kam das Meisterwerk Schongauers in Privatbesitz.Obwohl bereits 1912 in der Kunstwissenschaft abgehandelt, war es bislang in Neuenburg am Rhein unbekannt, dass in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts "durch einen merkwürdigen wohl einzig dastehenden Zufall zwei Tafelbilder Martin Schongauers vor der Zerstörung bewahrt und ...