Steven Spielberg ist ein Meister der Exposition. Seine Eröffnungssequenz zu "Saving Private Ryan" hat so eindringlich wie wohl kaum ein zweites Stück Kino den Schrecken des Krieges ins Bild gefasst.
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Spielbergs neuer Film "Bridge of Spies" fängt deutlich gelassener an, vielleicht weil es hier um einen ganz anderen, verdeckten, den Kalten Krieg geht. Einige FBI-Agenten beschatten im New York des Jahres 1958 einen Mann, der ihnen im Gedränge der U-Bahn und im Meer der Hut und Anzug tragenden Männer zu entkommen droht. Der ...