Millimeterarbeit
Nervenaufreibende Bauarbeiten: Zugbetrieb auf Rheintalbahn stand auf dem Spiel
Tonnenschwere Züge rauschen täglich bei Müllheim über die Gleise. Zuletzt wurden nur drei Meter tiefer Betonringe durch den Gleisdamm gepresst. Dabei stand zeitweise der Zugbetrieb auf dem Spiel.
Fr, 5. Dez 2014, 20:51 Uhr
Müllheim
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Tagtäglich rauschen Hunderte von Fern- und Regional- und Güterzügen über die Gleise bei Müllheim. Tonnenschwere Lokomotiven und Waggons werden auf einem vermeintlich harten Gleisuntergrund gehalten, während nur drei Meter tiefer Spezialisten Betonringe für Versorgungsleitungen durch den Gleisdamm im Süden der Stadt pressen – übrigens nicht ganz komplikationsfrei. Zwischenzeitlich geriet sogar der Fahrplan auf einer der am meisten befahrenen Bahntrassen Europas in Gefahr. Am Ende ist alles gut gegangen – doch das hatte seinen Preis.
Nur zwei Millimeter machten in den vergangenen Wochen den Unterschied aus, die den Bahnverkehr beinahe zum Erliegen gebracht hätten. Die Rede ist von einem von der Deutschen Bahn AG vorgegebenen Toleranzwert für Hebungen beziehungsweise Senkungen im Gleisbett, die es bei solchen Bauarbeiten ...