Nein zur Umwandlung in Naturbad
Das Staufener Alemannenbad wird im Bestand saniert / Verwaltungsvorschlag bei Stimmengleichheit im Gemeinderat abgelehnt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STAUFEN. Die Stadtverwaltung ist mit ihrem Vorschlag, das Alemannenbad in einen Schwimm- und Badeteich umzuwandeln, denkbar knapp gescheitert. In der Gemeinderatssitzung am Mittwoch in der Aula des Faust-Gymnasiums hielten sich die Befürworter und Gegner die Waage: Elf stimmten für den Naturteich, elf Ratsmitglieder bekannten sich zu einer Sanierung im Bestand. Nach der Gemeindeordnung ist ein Antrag bei Stimmengleichheit abgelehnt.
Noch selten hat eine öffentliche Ratssitzung in Staufen ein solch großes Publikumsinteresse gefunden. Das Thema hat seit vielen Monaten die kommunalpolitische Diskussion beherrscht - und viele Bürger mobilisiert. Rund 200 Bürger, fast ausschließlich Befürworter für die Bestandssanierung, flankierten den Ratstisch und untermauerten so manchen Redebeitrag mit heftigem Beifall oder Buh-Rufen. Dass die Stadträtinnen und Stadträte aus ihrem Herzen jedoch keine Mördergrube machen wollten, zeigte sich schon am Beginn der Aussprache, als ein von Bürgermeister Benitz verlesener Geschäftsordnungsantrag von ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
