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"Neben der Trauer die Hoffnung"

BZ-Plus DREI FRAGEN AN Flor Schmidt, deren Sohn vor acht Jahren bei einem Unfall starb und die regelmäßig Gruppen für verwaiste Eltern leitet.  

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Flor Schmidt   | Foto: privat
Flor Schmidt Foto: privat

. Der Verlust eines Kindes ist eine Extremsituation. "Man verliert erst einmal die ganze Zukunft", sagt Flor Schmidt. Nico, der Ältere ihrer zwei Söhne, war 17 Jahre alt, als er an Silvester 2011/2012 bei einem Unfall starb. Ihr halfen das Schreiben und die Auseinandersetzung mit der Trauer. Damals hätte sie sich einen Austausch mit Menschen, die Ähnliches erlebten, gewünscht. Vor fünf Jahren hat sie ihre Initiative "Jugendlichter" mit einer anderen verwaisten Mutter gegründet. Anja Bochtler sprach mit Flor Schmidt.

BZ: Seit 2015 begleiten Sie andere Eltern, die, genau wie Sie, ein Kind verloren haben, jeweils ein Jahr lang. Jetzt startet Ihre achte Gruppe. Belastet Sie das nicht immer wieder neu?
Schmidt: Ich fühle mit ihnen mit, ich weiß, ...

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