Nachwuchsprobleme in der nordischen Kombination

Im erdnahen Luftraum gibt es derzeit auf den Schanzen zwischen Menzenschwand, Hinterzarten, Schönwald und Schonach mehr Platz, als den Skifunktionären lieb ist. Das Häuflein der Skispringer und Kombinierer schrumpft.

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Fisch-Adler: Der Schwabe Pascal &#8222...tut: Fliegen. Je weiter, je besser. | Foto: Patrick Seeger — Fisch-Adler: Der Schwabe Pascal „Eagle“ Bodmer hat mit Filzstift auf seine Sprunglatten geschrieben, was er am liebsten tut: Fliegen. Je weiter, je besser. Foto: Patrick Seeger

SKI NORDISCH. Majestätische Vögel brauchen viel Raum. Deshalb sind Adler am Firmament so selten. Vor allem im Schwarzwald. Im erdnahen Luftraum gibt es derzeit auf den Schanzen zwischen Menzenschwand, Hinterzarten, Schönwald und Schonach mehr Platz, als den Skifunktionären lieb ist. Das Häuflein der Skispringer und Kombinierer schrumpft und schrumpft. Und doch gibt es noch (Welt-)Klasse. Martin Schmitt, der bald seinen 30. Geburtstag feiert, ist ein Jahrzehnt nach seinem ersten Weltcupsieg nach wie vor Schwarzwald-Adler Nummer eins.

Was nach Schmitts Abschied im Jahre irgendwann kommen wird? Womöglich Phantomschmerzen. Und ein Leistungsloch. Alle Elitespringer aus dem Schwarzwald, die derzeit ein oder zwei Etagen unter Schmitts Flughöhe talwärts fliegen, passen zusammen bequem in einen PKW. Weil sie sich an einer Hand abzählen lassen. Flugtalent Nico Faller von der SZ ...