Nach dem Amoklauf

Nachdenkan an Schulen

Auch in Donaueschingen wird an Schulen nach dem Amoklauf in Winnenden getrauert - aber ebenso nachgedacht.

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Große Pause am Gedenkaltar mit Kondole... der Tat an der Schule in Winnenden. | Foto: Dangel — Große Pause am Gedenkaltar mit Kondolenzbuch: Sehr emotional beschäftigten sich viele Donaueschinger Realschüler am Donnerstag mit der Tat an der Schule in Winnenden. Foto: Dangel

DONAUESCHINGEN (da/bea). Trauerarbeit und selbstkritisches Nachschauen kennzeichneten den Donnerstag für Tausende im Raum Donaueschingen. Am Tag nach dem Amoklauf in Winnenden war in allen Schulen, in Familien, in Nachbarschaftsgesprächen ein Thema dominant: Wie sicher sind unsere Kinder in Schulen? Müssen Folgerungen gezogen werden hinsichtlich Frühwarnung, Vorbeugung und Umgang mit möglichen Gefahren? Wir fragten nach dem Ist-Zustand an großen Schulen, nach Sicherheitsgefühl und Strategien für einen gewaltfreien Schulalltag.

Kann Schule gefahrenfreier sein als eine zunehmend gewaltbereite Umwelt? Der kommissarische Realschulchef Gerhard Laufer hat da persönliche Zweifel. "Viele junge Leute haben kein stabiles Wertesystem mehr, keine positiv prägenden Elternvorbilder. Wenn dann sozial ...