Kölns Oberbürgermeisterin

Nach Messerangriff auf Reker: Attentäter gibt rechte Kontakte zu

Der Mann, der die heutige Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker niedergestochen hat, steht in Düsseldorf vor Gericht. Er hat rechte Kontakte zugegeben.  

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Der Angeklagte Frank S. verbirgt sein Gesicht vor Gericht  | Foto: dpa
Der Angeklagte Frank S. verbirgt sein Gesicht vor Gericht Foto: dpa

DÜSSELDORF. Ein halbes Jahr nach dem Attentat auf die Kölner Kommunalpolitikerin Henriette Reker hat der mutmaßliche Täter gestanden, der rechten Szene angehört zu haben. Unter anderem wegen "Schlägereien mit der Antifa" in Bonn und "politisch motivierter Sachen" sei er mehrfach verurteilt worden und habe zwischen 1997 und 2000 gut drei Jahre im Gefängnis gesessen, sagte der 44-Jährige am Freitag beim Prozessauftakt.

Frank S. versteckt sein Gesicht hinter einem Aktenordner, als er den Saal 1 des Oberlandesgerichts Düsseldorf betritt. Es handelt sich um "kein Verfahren mit terroristischem Hintergrund", erklärt Richterin Barbara Havliza zu Beginn. S. ist kein Terrorist, er gilt ...

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Schlagworte: Frank S., Henriette Reker, Norbert Leygraf

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