Kölns Oberbürgermeisterin
Nach Messerangriff auf Reker: Attentäter gibt rechte Kontakte zu
Der Mann, der die heutige Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker niedergestochen hat, steht in Düsseldorf vor Gericht. Er hat rechte Kontakte zugegeben.
Wiebke Ramm
Sa, 16. Apr 2016, 0:00 Uhr
Deutschland
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DÜSSELDORF. Ein halbes Jahr nach dem Attentat auf die Kölner Kommunalpolitikerin Henriette Reker hat der mutmaßliche Täter gestanden, der rechten Szene angehört zu haben. Unter anderem wegen "Schlägereien mit der Antifa" in Bonn und "politisch motivierter Sachen" sei er mehrfach verurteilt worden und habe zwischen 1997 und 2000 gut drei Jahre im Gefängnis gesessen, sagte der 44-Jährige am Freitag beim Prozessauftakt.
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