Nach der Uni ins Stundenhotel
Eine Französin erzählt, warum sie ihr Studium mit Sex finanziert.
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PARIS (AFP). Laura verkauft ihren Körper nicht, um sich teure Klamotten leisten zu können oder Cafébesuche. "Ich studiere Fremdsprachen und muss mich prostituieren, damit ich mir das Studium leisten kann", schreibt die junge Französin in ihrem gerade erschienenen Buch. "Damit bin ich nicht allein – angeblich machen es 40 000 andere Studentinnen genauso." Das Geld, das Laura mit ihrem Nebenjob in einem Callcenter verdient, reicht bei weitem nicht zum Leben aus. Für eine Stunde Sex bekommt sie dagegen 100 Euro.
"In jedem Leben gibt es eine Nacht, in der man zu schnell reift", schreibt Laura über jenen Winterabend vor gut einem Jahr, als sie in ihrem Zimmer am Computer sitzt und ...