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Nach den Beben: Opferzahl auf Sumatra steigt weiter
Viele Tote, zerstörte Häuser und Menschen auf der Suche nach einem Dach und nach Essen: Der Tsunami hat Samoa hart getroffen. Auch in Indonesien bebte die Erde; Experten rechnen mit einer vierstelligen Opferzahl.
dpa
Do, 1. Okt 2009, 7:36 Uhr
Panorama
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APIA/JAKARTA (AFP/dpa). Nach Augenzeugenberichten überspülten am Dienstag bis zu siebeneinhalb Meter hohe Flutwellen Dörfer und Ferienanlagen auf den Samoa-Inseln und Tonga. Kurz darauf traf ein zweites Beben die indonesische Insel Sumatra. Dort könnten die Folgen sogar noch verheerender sein. Binnen kurzer Zeit ist die Opferzahl auf mehr als 400 gestiegen; die Behörden befürchten bis zu 2000 Tote.
Beide Beben hängen nach Einschätzung von Experten nicht miteinander zusammen. Ausgelöst wurde der Tsunami durch ein Seebeben der Stärke 8,0 vor der Küste Samoas. Die Flutwellen rissen nach Behördenangaben mindestens 114 Menschen in den Tod. 84 Tote wurden ...