"Nach dem Sport geht das Leben weiter" - Fabian Rießle im Interview
BZ-INTERVIEW mit dem Kombinierer Fabian Rießle, der bei Olympia Silber und Bronze gewann und jetzt bei der Bundeswehr und im Studium den Alltag meistert.
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SKI NORDISCH. "Alles was jetzt kommt, ist Zugabe", hatte Fabian Rießle vor der Fahrt zu Olympia bekannt. Heimgekehrt ist der Nordische Kombinierer der SZ Breitnau vor drei Monaten mit Einzel-Bronze und Team-Silber. "Es war der Wahnsinn", erinnert sich der 23-Jährige. Auf seinen Erfolgen ausruhen? Ausgeschlossen! Weil der Alltag wartet, mit Lehrgängen bei der Bundeswehr und Vorlesungen im ersten Semester Maschinenbau. BZ-Redakteur Johannes Bachmann unterhielt sich mit dem St. Märgener über Smalltalk mit dem Bundespräsidenten, Kritik nach Bronze und einen unbekannten Marktwert.
BZ: Sie sind derzeit bei der Bundeswehr in Sonthofen. Was steht aktuell auf dem Dienstplan?Rießle: Das ist ein reiner Sportlehrgang, ganz ohne robben im Gelände. Heute morgen haben wir Volleyball gespielt. Später gibt’s noch Basketball und Weitsprung, alles bunt gemischt. Der Lehrgang dauert drei Wochen.
BZ: Und wie ist’s mit Bergsteigen?
Rießle: Morgen ist eine Gipfeltour geplant. Da soll’s auch eine Kletterpassage mit viel Luft unterm Hintern geben.
BZ: Kompanie aufstehen! Wann geht’s morgens raus aus den Federn?
Rießle: Das ist für Bundeswehrverhältnisse human. Es geht so um 7.20 Uhr ...