Umfrage
Nach dem Frost im Frühjahr bestätigten sich nicht alle Befürchtungen beim Jahrgang 2017
Der starke Frost Ende April ließ die Winzer und Landwirte in der Region Schlimmes erwarten. Inzwischen ist die Weinlese des Jahrgangs 2017 so gut wie abgeschlossen – mit teils deutlich spürbaren Einbußen bei der Erntemenge, doch nicht alle Befürchtungen haben sich bestätigt.
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NÖRDLICHER KAISERSTUHL/ BREISGAU. Der starke Frost Ende April ließ die Winzer und Landwirte in der Region Schlimmes erwarten. Inzwischen ist die Weinlese des Jahrgangs 2017 so gut wie abgeschlossen – mit teils deutlich spürbaren Einbußen bei der Erntemenge, doch nicht alle Befürchtungen haben sich bestätigt. Und: Der Jahrgang 2017 soll vielversprechend sein. "Qualität statt Quantität" scheint das Motto der diesjährigen Weinlese zu lauten. Das ergab eine BZ-Umfrage zur Herbstbilanz.
Beginn der WeinleseDie meisten der befragten Winzer aus dem nördlichen Breisgau und vom nördlichen Kaiserstuhl starteten mit ihrer Weinlese knapp zwei Wochen früher als üblich. "Das kommt nicht so selten vor, wie manch einer erwartet", erklärt Fabian Dörle, Vorstandsvorsitzender der Winzergenossenschaft Herbolzheim. Im Schnitt lief die Hauptlese von Mitte bis Ende September, in einigen Betrieben – vor allem am Kaiserstuhl – sogar bereits in den ersten ...