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Nach Blau kommt Grau

Wenn wir so weiter weitermachen, wird unser schöner blauer Planet bald eine graue Steinwüste sein – sagen Franziska Lerbs und Antonia Wieder.  

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Der blaue Planet, unsere Erde, braucht Hilfe.  | Foto: dpa
Der blaue Planet, unsere Erde, braucht Hilfe. Foto: dpa
Das kennen Sie doch sicher auch, dass Sie statt mit dem Fahrrad einfach mit dem Auto kleine Strecken fahren, weil es bequemer und schneller ist? Oder auch Sie kaufen ja nicht immer nur Biofleisch?

Aber wissen Sie, woher Ihr Fleisch kommt? Aus der Massentierhaltung? Wurden für die Felder der Tiere große Flächen des Regenwaldes abgeholzt?
Das sind nur kleine Beispiele, aber auch sie zerstören unsere Erde und damit die Zukunft unserer Kinder.

Sicher ist Ihnen bekannt, dass die Erde immer wärmer wird: Dazu trägt vor allem CO² bei, es zerstört die Atmosphäre, deshalb wird die Erde immer wärmer. CO² macht 80 Prozent der klimaschädlichen Gase aus. Es entsteht bei Verbrennung von Erdöl, Erdgas oder Kohle. Also auch beim Autofahren und beim Verbrennen vom Regenwald.

Insgesamt wurden nun schon 600 Milliarden Tonnen Regenwald verbrannt. 600 Milliarden! Wenn wir nichts unternehmen, wird der CO² Gehalt auf der Erde in 45 Jahren fast verdoppelt sein!

Erinnern sie sich an die Hitzewelle 2003? Es starben ungefähr 35 000 Menschen in Europa. Wenn wir jetzt nicht handeln, wird so etwas immer öfter vorkommen. Durch die globale Erwärmung wird auch das Wetter verändert. Millionen Menschen haben mit Stürmen und Überschwemmungen zu kämpfen. Und auch mit Hurrikans und Tornados.

Einer der schlimmsten Hurrikans war Katrina, die am 26. August 2005 New Orleans unter Wasser setzte. Katrina nahm vielen Menschen das Leben und verursachte Milliardenschäden. Während viele Regionen dieser Welt durch Trockenheit leiden, werden andere Regionen durch Überschwemmungen erschüttert, wie im Moment Thailand.

Dass es immer wärmer wird, kann man auch am Nordpol erkennen. Das etwa zwei bis fünf Meter dicke Eis schmilzt und für viele Tiere hat das schlimme Folgen. Eisbären zum Beispiel müssen immer größere Abstände zwischen den Eisschollen zurücklegen und sterben deshalb oft aus Erschöpfung.

Auch am Südpol, dessen Eis drei Kilometer dick ist, gibt es Schwierigkeiten. Die Bevölkerung bestimmter Pinguinarten ist in den letzten 50 Jahren um 50 Prozent zurückgegangen. Denn der Krill, von dem sich Pinguine ernähren, wird immer weniger und immer öfter brechen Eisplatten ab, die dann mitsamt den Eiern oder Küken aufs Meer treiben.

Heute gibt es ungefähr sieben Milliarden Menschen auf der Erde und alle, die in der Lage sind, wollen nur eins: haben, haben, haben. Aber je mehr Menschen es gibt, desto mehr CO² gibt es. Und je mehr CO² es gibt, desto gefährdeter ist unsere Erde!

Machen Sie die Augen auf, wenn wir so weiter machen, wird unser schöner blauer Planet bald eine graue Steinwüste sein. Das Leben ist das wertvollste, was jeder von uns besitzt. Es ist das Schlimmste, das einem genommen werden kann. Die Erde erst ermöglicht uns dieses Leben. Sind wir ihr nicht etwas schuldig? Noch haben wir eine Chance, aber wir müssen handeln und zwar sofort!

Ressort: Schülertexte

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