Mythische Verwandlungen als Fest
In seinem Atelier am Rosenweg stellte der 80 Jahre alte Bildhauer Hubert Bernhard sein jüngstes Werk "Philemon und Baucis" vor.
Horst Lössl
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WALDKIRCH. "Vom Muss fremder Pflichten befreit, dem Genuss der selbstgestellten Aufgaben hingegeben, findet man seine Freude darin, Rückschau zu halten." So begann eine Vernissage ganz eigener Art, denn Bildhauer Hubert Bernhard entführte seine Zuhörer im Rosenweg in ein mythisches Zauberreich, in dem sich das eigene Künstlerleben und dessen Umfeld in immer währenden Wandlungen und Verschmelzungen vollzogen.
Seine Kunst folgt ganz dem Geist des römischen Dichters Ovid, bei dem es in der Einleitung zu seinen "Metamorphosen" heißt: "Von Gestalten zu künden, die in neue Körper verwandelt werden, treibt mich der Geist." Ganz in diesem ...