"Musikmachen gibt mir viel Kraft"

ZISCH-INTERVIEW mit Annekathrin Keil, Klavierlehrerin und Sopranistin, über ihr vielfältiges Engagement und die Liebe zur Musik .  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Annekathrin Keil ist begeisterte Musikerin und Sängerin.   | Foto: Privat
Annekathrin Keil ist begeisterte Musikerin und Sängerin. Foto: Privat

Einmal in der Woche kommt Annekathrin Keil aus Ihringen zu mir, Zisch-Reporterin Milena Breuel aus der Fischeklasse der Herrmann-Brommer-Schule in Merdingen. Dann habe ich Klavierunterricht. Das macht mir sehr viel Spaß! Ich bewundere meine Klavierlehrerin, die so gut Klavier spielen und dazu singen kann. Um sie euch vorzustellen, habe ich ihr einige Fragen gestellt.

Zisch: Wann haben Sie mit dem Klavierspielen begonnen und wie lange hatten Sie Unterricht?
Keil: Ich habe mit neun Jahren begonnen und hatte dann während meiner gesamten Schulzeit Unterricht. Nach dem Schulabschluss begann ich mit dem Klavierstudium an der Musikhochschule Detmold, Abteilung Dortmund, und schloss dort mit der Diplomprüfung ab.
Zisch: Wie hießen Ihre Klavierlehrer?
Keil: Meine ersten Schritte am Klavier wurden von Ilse Sebera begleitet, und studiert habe ich nach dem Abitur bei Andreas Frölich, Arnulf von Arnim und Yumiko Maruyama.
Zisch: Sie sind ja auch ausgebildete Sopranistin. Wie kam es, dass Sie neben Klavier auch noch Gesang studiert haben?
Keil: In meiner Familie wurde schon immer sehr viel gesungen. Als Schulkind und junge Erwachsene habe ich in verschiedenen Chören mitgesungen. Dann habe ich zunächst Gesang im Nebenfach und anschließend im Hauptfach studiert.
Zisch: Sie arbeiten den ganzen Tag in einem anderen Job. Daneben sind Sie Chorleiterin von zwei Chören, den Katholischen Kirchenchören Kenzingen und Ballrechten-Dottingen, geben Klavier- und Gesangsunterricht und treten regelmäßig auf. Das nimmt ja viel Freizeit von Ihnen in Anspruch. Was motiviert Sie, diese Aufgaben zu übernehmen?
Keil: Die Liebe zur Musik! Musikmachen und Singen machen mir so viel Spaß und geben mir immer wieder viel Kraft zurück! Diese Freude an der Musik will ich an andere weitergeben.
Zisch: Wo finden Ihre nächsten Auftritte statt?
Keil: Am Totensonntag in Bischoffingen, am ersten Advent in Kenzingen, am dritten Advent in Freiburg und Ballrechten-Dottingen. Am vierten Advent trete ich beim Konzert des Musikvereins in Ihringen auf.
Zisch: Sind Sie bei einem Auftritt immer noch aufgeregt?
Keil: Ja, das hört nie auf. Es gehört einfach dazu und hält das Musizieren lebendig! Dagegen hilft, dass man sich einsingt und gut konzentriert.
Schlagworte: Annekathrin Keil, Yumiko Maruyama, Arnulf von Arnim
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare

Weitere Artikel