Freiburger Tiergehege

Mundenhof-Mitarbeiter führen pädagogisch trainierte Ziegen aus

Normalerweise führen Kinder die Tiere des Mundenhof-Projekts Kontiki spazieren. Weil das Projekt derzeit ruht, gehen Hof-Mitarbeiter mit Ziegenherden Gassi – eine sportliche Angelegenheit.  

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Können die Kontikis erraten, welche Menschen die Ziegen da an ihrer Leine haben?  | Foto: Till Meinrenken
Können die Kontikis erraten, welche Menschen die Ziegen da an ihrer Leine haben? Foto: Till Meinrenken
Frühling, Sonne, süßer Nachwuchs: Eigentlich wäre die letzten Wochen tierisch was losgewesen auf dem Mundenhof, doch wegen Corona war geschlossen. Deshalb zeigte sein Team zusammen mit der BZ, was es Neues im städtischen Tiergehege gibt, zur Wiedereröffnung: Rätselraten mit Ziegen.

Normalerweise werden alle Tiere des Mundenhof-Projekts Kontiki (Kontakt-Tier-Kind) von Kindern und Jugendlichen mitversorgt und spazieren geführt. Doch Corona ist nicht normal. "Das fällt jetzt aus", erklärt Till Meinrenken, der das Mitmachprojekt für Stadtkinder leitet. Das heißt: Die Hof-Mitarbeiter machen das zur Zeit ohne Hilfe, denn die pädagogisch trainierten Tiere müssen weiter beschäftigt werden. Ziegen sind Herdentiere und können nicht einzeln Gassi geführt werden. Mitarbeiter müssen also eine Gruppe bilden, aber nur die, die trotz Corona eng zusammenarbeiten dürfen.

"Die Ziegen laufen im Rudel relativ wild durcheinander, mit den Leinen ist das eine sehr sportliche Angelegenheit", erklärt Meinrenken. Sicherheitsabstand ist da nicht zu wahren. Das pädagogische Projekt wird mit der Öffnung des Mundenhofs erstmal noch nicht wieder aufgenommen. Damit die Kontiki-Kinder auf dem Laufenden bleiben, schickt der Diplom-Biologe ihnen ab und an einen Newsletter nach Hause. Um sie wissen zu lassen, dass die Ziegen versorgt und regelmäßig spazieren sind, hat er zuletzt ein Foto mitgeschickt.

Meinrenken packte ein kleines Rätsel dazu: Mal sehen, ob die Kontikis erraten können, welche Menschen die Ziegen da an ihrer Leine haben.

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