Moria zwischen stummer Verzweiflung und offener Rebellion
Nach dem Großbrand im Flüchtlingslager Moria sind 13.000 Menschen obdachlos. Inselbewohner wollen einen Wiederaufbau des Lagers verhindern. Angst vor dem Coronavirus geht um.
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Viele Bewohner des Camps verbrachten die Nacht im Freien – wie diese Menschen an der Straße nach Mytilini. Foto: LOUISA GOULIAMAKI (AFP)
Update 11. September 10.10 Uhr: Innenminister Horst Seehofer hat am Freitagmorgen angekündigt, er sei bereit 100 bis 150 Minderjährige aus Moria aufzunehmen. Die Flüchtlingshilfsorganisation Pro Asyl und weitere Sozial- und Wohlfahrtsverbände wie die Caritas und die Diakonie fordern einen "konzentrierten europäischen Rettungsplan" – der Katastrophenschutz solle auf der Insel Lesbos eingesetzt und das Lager evakuiert werden. ...