Möglichst ruhig bleiben
Besuch der Klasse 3/4e der Freien Evangelischen Schule bei der Freiwilligen Feuerwehr in Lörrach.
Alina Zobel und Dhalia Fahr, Klasse 3/4e, Freie Evangelische Schule (Lörrach)
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Familientradition
Feuerwehrmann Hans-Friedrich Uebelin, 59 Jahre alt, hat uns etwas über seinen Beruf erzählt. Seine Familie ist schon seit mehreren Generationen bei der Feuerwehr, wobei er selber bereits seit 32 Jahren bei der Feuerwehr arbeitet. Er liebt an seinem Job besonders, Menschenleben zu retten.
In Lörrach und Umgebung sind 34 Löschfahrzeuge im Einsatz. Sie fahren insgesamt etwa 600 Einsätze im Jahr. Zum Hauptaufgabengebiet der Feuerwehr zählt: Brände löschen, Tiere retten, Wespen und Hornissen umsiedeln und Hochwasser bekämpfen. Kinder ab zehn Jahren können auch bei der Jugendfeuerwehr mitarbeiten.
Nicht planbar
Die Freiwillige Feuerwehr Lörrach-Stetten gibt es schon seit 1859. Die Feuerwehr in Lörrach besteht aus 140 Männern und Frauen. Wusstet ihr schon, dass man als Feuerwehrmann oft gar nicht weiß, wann man arbeiten muss? Ein Feuer plant man ja nicht, und wenn es dann brennt, muss die Feuerwehr ausrücken. Ein Löschschlauch ist übrigens bis zu 35 Meter lang.
Feuerwehrmann Hans-Friedrich Uebelin hat uns noch einige Tipps gegeben:
» Wenn in der Küche die Pfanne brennt, kein Wasser benutzen! Lieber die Fenster schließen und eine Decke oder Ähnliches darüberlegen, damit die Flammen keinen Sauerstoff bekommen.
Man sollte immer einen Rauchmelder in jedem Raum haben.
» Nie die Feuerwehr aus Spaß anrufen! Das kann von 900 bis 1000 Euro pro Einsatz kosten.
Wenn man die Feuerwehr anruft, sollte man ganz ruhig bleiben, damit man ganz genaue Angaben machen kann. So weiß die Feuerwehr genau, wo sie hin muss und was genau passiert ist.
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