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Moderater Aufbau statt Harakiri

Die Entwicklung beim Rad-Team Rothaus soll ins Profitum münden, doch will man sich dafür Zeit lassen.  

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RADFAHREN. Schnellen und gleichzeitig dauerhaften Erfolg gibt es im Radsport nicht. Wer sich bei den schnellen Beinen hierarchisch oben einnisten will, der muss neben einem exaltierten Talent auch die Kilometerleistung eines Taxis erbringen. Über Jahre. Bis das Team Telekom dort angelangt war, wo es heute steht, bedurfte es lehrreicher Jahre. Die Freiheit zum Reifen nimmt sich auch das Team Rothaus. In der U-23-Radbundesliga und im LBS-Cup soll mit moderaten Steigerungen fortgeführt werden, was im Vorjahr erfolgreich begann.

"In der Bundesliga-Gesamtwertung streben wir Platz fünf bis sieben an", sagt Holger Petermann. In der vergangenen Saison wurde die Emmendinger Renngemeinschaft auf Anhieb Neunter. Mit dem jüngsten Team der Liga. Des Teamchefs Zuversicht nährt, dass Leistungsträger wie Mark Schneider, ...

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