"Miteinander kämpfen, mal gewinnen, mal verlieren"

ZISCH-INTERVIEW mit dem Handballspieler Felix Bühler über seinen Sport, Verletzungsglück und seine spannendsten Spiele.  

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Vetter, Bühler, Ioannou   | Foto: Privat
Vetter, Bühler, Ioannou Foto: Privat

Die Zisch Reporter Nikos Ioannou und Peter Vetter aus der Klasse 4a der Schurhammerschule in Glottertal fragten den Rückraumspieler Felix Bühler der Handballmannschaft SG Köndringen-Teningen, die in der dritten Handballliga spielt, was ihn an seinem Sport so begeistert.

Zisch: Wie kamen Sie auf Handball?
Bühler: Durch meine Familie. Meine Eltern haben Handball gespielt. Meine beiden älteren Geschwister spielen auch Handball – auch schon von klein auf. So habe ich mit drei Jahren angefangen, Handball zu spielen – immer mit dem großen Bruder, und habe das gemacht, was er gemacht hat. Also meine Familie, Freunde – alle haben Handball gespielt, da habe ich gedacht, ich mache das auch mal.
Zisch: Was gefällt Ihnen an Handball?
Bühler: Auf jeden Fall, dass es ein Mannschaftssport ist und dass es ein sehr körperbetonter Sport ist. Ich mag Ballsportarten generell – das Teamgefühl, miteinander zu spielen, miteinander zu kämpfen, mal verlieren und mal gewinnen. Egal – das macht es, denke ich, aus.
Zisch: Welche Position spielen Sie?
Bühler: Meistens Rückraum links.
Zisch: Wie oft haben Sie in der Woche Training?
Bühler: Meistens vier Mal.
Zisch: Welche Nummer haben Sie?
Bühler: 23.
Zisch: Wie viele Jahre spielen Sie schon Handball?
Bühler: Das sind jetzt genau 17 Jahre.
Zisch: Hatten Sie schon einmal eine schlimme Verletzung?
Bühler: Ich habe mir schon einmal die Kniescheibe gebrochen, das war aber gar nicht so schlimm. Es hat sich schlimmer angehört am Anfang, aber dadurch, dass sie längs gebrochen war, konnte ich sogar Sport machen. Ich hatte aber sechs Wochen Pause. Sonst hatte ich eigentlich nichts. Ich hatte einmal noch Rückenprobleme, aber das war nicht wegen einer Verletzung. Hier musste ich mich einfach nur auskurieren und wieder neu trainieren. Zum Glück bis jetzt verletzungsfrei. Einmal bin ich noch hier gegen die Wand gerannt beim Training. Das war erst letzten Oktober. Da habe ich mir den Zeh verstaucht. Das ging dann auch etwas länger als gedacht, aber sonst bin ich verletzungsfrei.
Zisch: Was war Ihr größter Erfolg?
Bühler: Noch nicht so viel – ich würde sagen, das war in Teningen, als wir mit der A-Jugend südbadischer Meister wurden. Und dass wir als Tabellenachter in der dritten Liga beim DHBW Pokal mitspielen durften.
Zisch: Haben Sie ein Vorbild?
Bühler: Mein sportliches Vorbild ist LeBron James, da ich selber gar nicht so viel Handball schaue, sondern eher Fußball und Basketball verfolge.
Zisch: Welche sportlichen Ziele haben Sie noch?
Bühler: Dieses Jahr wäre es jetzt schön, wenn wir den Klassenerhalt in der dritten Liga schaffen und sonst auf jeden Fall weiterhin möglichst hochklassig spielen. Wenn’s in der dritten Liga bleibt, wäre es schön, ansonsten mal schauen, wie es weitergeht... Oberliga erst einmal wahrscheinlich. Und sonst verletzungsfrei zu bleiben. Erst mal schauen, was noch geht.
Zisch: Was war Ihr aufregendstes Spiel?
Bühler: Das waren wahrscheinlich sogar die Spiele früher eher in der Jugend, denke ich, da war ich immer noch viel nervöser vor den Spielen. Das war die Zeit, als ich noch in Zähringen gespielt habe, meistens sogar die Spiele gegen Teningen. Die waren immer mit riesen Emotionen verbunden – und immer sehr knapp.
Zisch: Welches Lied von Ihnen ist auf Ihrer Kabinenplaylist?
Bühler: Wir haben eine extra Playlist für vor dem Spiel und eine Playlist für nach dem Spiel von unserem Musikwart. Da hat sich jeder seine zwei, drei Lieder gewünscht – ich haben mir einen Hip-Hop Remix aus Amerika gewünscht. Malle-Hits gibt’s nach dem Spiel, wenn wir gewonnen haben.
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