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Mit "Pinguinen" in der Lebensschule

Schüler der Richard-Mittermaier-Schule für geistig Behinderte lernen in einer "Außenklasse" an der Emil-Thoma-Grundschule.  

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In der Emil-Thoma-Grundschule drücken behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam die Schulbank. Sechs Kinder der Richard-Mittermaier-Schule für geistig Behinderte sind zu Schuljahresbeginn mit ihrer Lehrerin in die Emil-Thoma-Schule gezogen. Als so genannte Außenklasse werden sie dort vier Jahre verbringen. In Musik, Sport, Kunst und Sachkunde sitzen sie mit den Kindern der Regelschule zusammen. In allen anderen Fächern lernen sie Tür an Tür.

"Stell dir vor, ich habe ein Pinguin-Kind berührt", erzählte ein sechsjähriger, nichtbehinderter Junge seiner Mutter wenige Wochen nach Schulbeginn. "Pinguin" oder "Eisbär" - so benennen Lehrer und Schüler den Unterschied zwischen Kindern mit und ohne Behinderung. Als sich die Kleinen ...

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