"Mit mir hat die Kultur ein Sprachrohr"
BZ-INTERVIEW mit Ulrich von Kirchbach, dem neuen Freiburger "Superdezernenten" für Soziales und Kultur, über Kürzungen und Konzepte.
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Ein eigenständiger Kulturbürgermeister und zwar einer, der nicht aus dem Freiburger Biotop kommt - das war die immer wieder erhobene Forderung der Freiburger Kulturszene. Im Wahlkampf machten sich dann alle Parteien diese Forderung zu eigen, doch mit wachsendem Haushaltsloch rückten sie wieder davon ab. Jetzt wurde die Kultur dem Sozialdezernenten Ulrich von Kirchbach zugeteilt. Mit dem neuen "Superdezernenten" sprachen Alexander Dick und Elisabeth Kiderlen.
BZ: Wir waren immer gegen die Lösung, Soziales und Kultur bei einem Bürgermeister unterzubringen. Soziales braucht Engagement, Kultur ebenfalls . . .Kirchbach: "Empathie" haben Sie geschrieben und: "So groß ist kein Herz, dass es beiden Bereichen gerecht werden kann." Sie wissen gar nicht, wie groß mein Herz ist.
BZ: Wir werden das noch ausmessen. Ich mein's aber ernst. Engagement, Fantasie, also mehr als Management brauchen beide Bereiche. Besonders in Zeiten wie diesen.
Kirchbach: Ich bin überzeugt, wenn Sie einen Kulturbürgermeister ohne weitere Geschäftsbereiche hätten, würde er oder sie vielleicht gar ...