Mit Kultur gegen die Last des Lebens
Ein Abend, der unter die Haut ging: Erinnerung an im KZ Theresienstadt inhaftierte Künstler und ihre Werke in der Martinskirche.
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MÜLLHEIM. Die historische Festung Theresienstadt am Zusammenfluss von Eger und Elbe, von den deutschen Besatzern ab 1940 zum Konzentrationslager umgebaut, ist ein Synonym für das Grauen, das sich hinter den Buchstaben KZ verbirgt. Ein Durchgangslager, von dem aus die verfolgten Menschen ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurden. Unter ihnen viele musisch Begabte, deren schöpferische Karriere im Gas endete. Ein eindrucksvoller Abend in der Müllheimer Martinskirche erinnerte an jenes Grauen und eröffnete neue Perspektiven auf die Menschen, die darin umkamen.
In Theresienstadt hatten die Nazischergen "Kultur" zugelassen, um Besuchern ein KZ-Vorzeigemodell präsentieren zu können. Wie die inhaftierten Künstlerinnen und Künstler in Theresienstadt dem Hass und der menschenverachtenden Ideologie getrotzt haben, ist das Thema des in den USA gegründeten Vereins "Elysium between two continents". Elysium ...