Mit der Machete auf Grenzsteinsuche
Burkhard Ladig und Fritz Schwendemann haben viele Hindernisse überwunden, um uralte Markierungen ausfindig zu machen.
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BAD SÄCKINGEN. Jemandem die Grenzen aufzeigen, das passiert sprichwörtlich fast täglich. Diesen Spruch buchstäblich in die Tat umgesetzt haben nun aber die beiden Geografen Burkhard Ladig aus Bad Säckingen und Franz Schwendemann aus Laufenburg. In jahrelanger Detektivarbeit haben sie versucht, alle Grenzsteine, die die alte Gemarkung von Säckingen – ohne die Ortsteile – beschreiben, zu erfassen. Zum Teil sind sie auf Steine gestoßen, die schon mehr als 500 Jahre die Säckinger Stadtgrenze markieren.
"Anlass war die Erfassung von Kleindenkmalen durch das Land", erklären die beiden. Dabei seien auch Grenzsteine erfasst worden. "Da wurden aber nur sporadisch die Rosinen herausgepickt", sind sie sich sicher. Also besonders ausgefallene Grenzsteine mit interessanten Einmeißelungen zum Beispiel. Die beiden waren indes überzeugt, dass dabei längst nicht alle ...