Mit dem Tango holen Akkordeons neu Luft
Martin Maurer hat in seiner Akkordeon Werkstatt alle Hände und Ohren voll zu tun, um verstimmte Instrumente wieder in Stimmung zu bringen.
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Der Mann ist augenscheinlich verliebt. In eine Drei-Mann-Band, die einer allein sein kann. Genau das nämlich ist ein Akkordeon: Es macht den Bassisten und den Gitarristen überflüssig, weil es den Begleitbass und die Akkorde und die Melodie sowieso spielt. Es ist tragbar, aus Holz und meist schön verziert. Und es hat ein faszinierendes Innenleben, in das Martin Maurer in seiner Freiburger Akkordeon Werkstatt immer wieder hineinhört.
Es ist eine späte Liebe. Zwar spielte sein Vater – obwohl ihm seit dem Krieg zwei Finger an der linken Hand fehlten – virtuos auf dem Akkordeon. Doch der Sohn ließ sich lieber an der Musikhochschule zum Klavierlehrer ausbilden. Als ihm dieser Beruf zu "nervenaufreibend" wurde, verlegte er sich aufs Stimmen und Reparieren. Erst vor ein paar Jahren ...