Mit Blaulicht und Sirene zurück zur Schule
Zisch-Klassen aus Rheinfelden-Nollingen besuchen die Feuerwehr, besichtigen den Schlauchturm und testen die Hydraulikschere .
Simon Dietz, Klasse 4a, Hebelschule, Nollingen (Rheinfelden)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Im Aufenthaltsraum neben der Fahrzeughalle stellten sich die Feuerwehrleute vor und berichteten von den Aufgaben der Feuerwehr: Löschen, Bergen, Retten und Schützen. Einer der vier Feuerwehrleute, die uns führten, rüstete sich komplett mit Atemschutzgerät, Jacke, Gürtel, Hose, Funksprechgerät und Sicherheitsleine aus und zeigte, wie er im Falle eines Feuers die Türe abtasten und dann auf allen vieren hereinkriechen muss.
hat zwei Streifen am Helm
Anschließend sahen wir uns die beiden Löschgruppenfahrzeuge an. Es gab ein neues und ein altes. Das alte Löschgruppenfahrzeug wurde im Baujahr 1963 gebaut und das neue 1988. Damit man die Löschgruppenfahrzeuge fahren darf, muss man einen Lkw-Führerschein und eine Zusatzausbildung machen, die Zusatzausbildung ist für den Aufbau des Fahrzeuges. Dann wurde uns erklärt, dass die Fahrzeuge regelmäßig gewartet werden. Außerdem befanden sich an zwei Rückenlehnen des neuen Löschgruppenfahrzeug Atemschutzgeräte. Zudem ist Anschnallpflicht!
Danach betrachteten wir ein Gerät, das Hydraulikschere genannt wird. Sie schneidet Metall durch oder öffnet Autos; dazu müssen die Feuerwehrleute Handschuhe und Helm tragen zum Schutz vor absplitternden Sachen. Wir durften die Hydraulikschere auch mal ausprobieren und mit ihr ein Metallrohr durchtrennen.
Dann ging es erneut in den Aufenthaltsraum, wo wir uns in einem Modellhaus einen künstlichen Brand ansahen: Der künstliche Rauch stieg dort nach oben und sammelte sich an der Decke. Durch das Öffnen des Dachfensters und den Einsatz eines Ventilators verzog sich der Rauch nach oben und durch das Dachfenster nach außen. Wir besprachen auch die Brandregeln, die lauten: Sich bemerkbar machen, zum Beispiel durch Rufen, und die Feuerwehr unter 112 anrufen. Spätestens wenn der Rauchmelder piepst, sollte man das tun.
Zum Abschluss fuhren wir gruppenweise mit dem Feuerwehrauto zum Schulhaus zurück. Das Beste war, dass wir kurz vor dem Ziel mit Blaulicht und Sirene fuhren.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.