"Mir schwebt schon eine Art Dorfroman vor"
BZ-INTERVIEW mit Marie T. Martin, die drei Monate lang als Dorfschreiberin von Eisenbach wirkte und viel mehr öffentlich in Erscheinung trat als ihre Vorgänger.
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EISENBACH. Standesgemäß nimmt Marie T. Martin, die Dorfschreiberin, morgen, Sonntag, von 17 Uhr an in der Wolfwinkelhalle Abschied: Mit Geschichten aus der Schreibwerkstatt. Unser Redakteur Peter Stellmach traf die 26-jährige Autorin gestern auf dem Beierleshof in Schollach.
BZ: Frau Martin, als erste Dorfschreiberin Eisenbachs auch erste Dorfschreiberin Deutschlands gewesen zu sein ist bestimmt ein gutes Gefühl, oder nicht?Martin: Klar ist es etwas Besonderes, etwas zu machen, das sonst noch niemand gemacht hat. Freunde aus Köln oder Berlin haben auch gesagt: Dorfschreiberin? Interessant! Stadtschreiber kennt man ja, aber von Dorfschreibern hatte noch niemand gehört. Sie haben auch alle gleich nachgeschaut, wo Eisenbach liegt.
BZ: Erinnern Sie sich, mit welchen Vorstellungen Sie angetreten sind? Was davon hat sich erfüllt, aus welcher Idee ist nichts geworden? Oder ist sowieso alles anders gelaufen als vorher ausgedacht?
Martin: Es ist alles anders gekommen! Ich kam mit der Vorstellung, in völliger ...