"Mir gefällt, dass man Menschen hilft"
ZISCH-INTERVIEW: Christiane Schmidt, Sozialpädagogin.
Rieke Schmidt, Klasse 4a &
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Rieke Schmidt wollte von ihrer Mutter Christiane Schmidt alles über ihren Beruf wissen.
Schmidt: Ich bin Diplom-Sozialpädagogin.
Zisch: Und was macht man da so?
Schmidt: Es gibt verschiedenste Bereiche, in denen ich tätig sein kann: Arbeiten im Kinderheim, im Hort, mit Wohnsitzlosen, mit Familien, die in einer belastenden Situation sind oder auch mit verhaltensauffälligen oder behinderten Kindern.
Zisch: Und was machst du?
Schmidt: Früher habe ich in einem heilpädagogischen Hort gearbeitet, habe mit den Kindern Hausaufgaben gemacht, Freizeit gestaltet und Eltern-und Lehrergespräche geführt.
Zisch: Wo arbeitest du heute?
Schmidt: Zur Zeit arbeite ich mit einem autistischen Jungen als Schulbegleiterin in einer Grundschule.
Zisch: Was sind dort deine Aufgaben?
Schmidt: Ich unterstütze ihn darin, sich im Unterricht zu konzentrieren und die Aufgaben Schritt für Schritt zu bewältigen. Außerdem helfe ich ihm dabei, mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen.
Zisch: Wie wird man Sozialpädagogin?
Schmidt: Man macht ein Studium, entweder an der Fachhochschule oder an der Berufsakademie. Das hat etwa vier Jahre gedauert und es war ein Jahr Praktikum dabei.
Zisch: Was gefällt dir an deinem Beruf?
Schmidt: Mir gefällt, dass man dabei Menschen helfen und Freude bereiten kann.
Zisch: Was gefällt dir nicht?
Schmidt: Die Bezahlung steht manchmal nicht in angemessenem Verhältnis zu dem, was man leistet oder bewirkt.