Kehl

Mieter außer Kontrolle: Müllberge und Zerstörungswut

Zerfetzte Böden, heruntergerissene Tapeten, Verwahrlosung pur: Zehn Prozent der Mieter der Städtischen Wohnbau Kehl machen richtig Ärger. Das kostet das Unternehmen über 40.000 Euro pro Jahr.  

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Eine der verwahrlosten  Wohnungen der Kehler Stadtbau  | Foto: stadt kehl
Eine der verwahrlosten Wohnungen der Kehler Stadtbau Foto: stadt kehl

Eingetretene Türen, Brandspuren, Schimmel, Müllberge: Mehr als 40.000 Euro muss die Städtische Wohnbau-GmbH pro Jahr aufbringen, um Schäden zu beseitigen, die Mieter mutwillig in ihren Wohnungen angerichtet haben. Immer häufiger stoßen die Wohnbau-Mitarbeiter auf "enorme Verschmutzung", wenn sie eine Wohnung betreten.

Wohnungen, in denen sich Kartons mit allerlei Inhalt bis unter die Decke stapeln und ihren Besitzern kaum noch Bewegungsfreiheit lassen, Balkons, die Müllkippen ähneln, völlig verdreckte Küchen – Wohnbau-Chef Walter Springmann könnte zahllose Geschichten erzählen von Mietern, "die ihren Müll nicht mehr wegbekommen". Irgendwann wird es dann ...

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Schlagworte: Walter Springmann, Wohnbau-Chef Walter Springmann, Claudia Mündel

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