Michelangelo Mochi: Der Erfinder der Kultur-"Invasion"

Street-Art aus Weißrussland, Jazz-Musik aus Barcelona, ein Tribal-Fusion-Bellydance-Workshop: Mit seinem Kulturfestival "Invasion" will Michelangelo Mochi ab Donnerstag 15 Orte in Freiburg zehn Tage lang mit urbaner Kunst bespielen. Wie schafft der 38-jährige Römer das mit einem Budget von 3000 Euro? Der Versuch einer Antwort.  

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Sofort ist klar, wie er das schafft. Er umarmt einen, obwohl man sich im Grunde nicht kennt, durchdringt einen mit seinen fast schwarzen Augen, beeindruckt einen mit seinem imposanten Bart, überzeugt einen mit seiner  tiefen, ernsten Stimme, gewinnt einen mit seinem offenen Lächeln.
Michelangelo Mochi, 38, Römer, Wahl-Freiburger, Grafikdesigner, Erfinder des Kunst- und Kulturfestivals „Invasion“, das dieser Tage zum sechsten Mal stattfindet – und zwar nicht mehr nur an der Haslacher Straße, sondern in der gesamten Stadt.
Durchdringen, beeindrucken, überzeugen, gewinnen: So muss er es auch vor fünf Jahren gemacht haben, als er sein Studium an der Freien Hochschule für Grafikdesign und Bildende Kunst ...

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