Mengen - 1225 Jahre und viele mehr
Der Dorfgeschichtsverein hat eine 200 Seiten starke Ortsgeschichte zusammengestellt / Jahrtausendealte Funde.
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SCHALLSTADT-MENGEN. Es war im 8. Regierungsjahr des Königs Karl I. des Großen, im Jahr 776, als ein Adliger mit Namen Heimo zwei Jurnale Ackerfläche in der Mark "in pago Brisegowe in Maginger" dem Kloster Lorsch an der Bergstraße schenkte, und zwar für sein Seelenheil. Archäologische Funde belegen weitaus ältere Besiedlungen des fruchtbaren Stücks Erde zwischen Schallstadt und Munzingen. Die Lorscher Schenkungsurkunde ist jedoch der erste schriftlich überlieferte Beleg der Existenz Mengens.
Die ersten Spuren menschlicher Besiedlung auf der Gemarkung Mengens reichen bis in die jüngere Altsteinzeit (38000 bis 8000 v. Chr.) zurück. Matthias Heiduck erzählt davon in der Schrift "1225 Jahre Mengen", die der Verein für Dorfgeschichte Schallstadt-Mengen-Wolfenweiler neu herausgegeben hat. Der Titel verrät den Anlass. Mengen feiert einen außergewöhnlichen Geburtstag, wozu der Dorfgeschichtsverein mit seinem Vorsitzenden Pfarrer Manfred Hermann ein ...