Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2010

Mein Strandurlaub auf Mallorca

Vivian Heinzmann, 10 Jahre, Klasse 4b, Vigelius-Grundschule  

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Am 6. August 2009 war es endlich soweit. Die Koffer standen bereit! Der Urlaub nach Mallorca war endlich da. An diesem Morgen hat es fürchterlich geregnet. Das Wasser stand und sickerte kaum noch ab. Die Regenwürmer draußen hatten wahrscheinlich große Freude, denn, wenn es regnet, fühlen sie sich wohl. Nur ich nicht, denn ich hatte mich so auf den sonnigen Urlaub gefreut.

Papa sagte: "Sei nicht traurig, Kleines! Auf Mallorca haben wir sicher schönes Wetter. Und nun los, unsere Koffer müssen ins Auto gebracht werden." Jetzt ging es endlich los. Nachdem wir am Flughafen angekommen waren und eingecheckt haben, saßen wir auch schon im Flugzeug. Mann, war das eine tolle Maschine, mit Fenster, tollem Radio und vielen netten Leuten. Wir fingen an paar tolle Urlaubssong zu singen und steckten alle damit an. Es war einfach toll, diese Stimmung. Und somit ging die Zeit wie im Flug um.

Auf einmal hieß es: Bitte anschnallen, wir landen in zehn Minuten. Papa hatte recht! Als wir ausstiegen, hat uns die Sonne kräftig begrüßt. Mit Bussen wurden wir abgeholt und zu unserem Campingplatz gebracht. In unserem "Mobile-Home" legten wir alles ab und zogen gleich unsere Badesachen an. Nun aber los zum Strand. Toll, diese schönen Wellen! Ich rief: "Komm, lasst uns tauchen und schwimmen gehen! Autsch, ich bin irgendwo reingetreten!"

Vorsichtig hob ich meinen Fuß hoch und bemerkte lauter kleine Stacheln im Fuß, die schmerzhaft waren. "Mami, Mami, hilf mir, das tut so weh!" Gleich am ersten Tag mussten wir einen Arzt aufsuchen. Ich hatte fürchterliche Angst vor Spritzen, und genau das habe ich bekommen! Der Arzt sagte: "Halte still, ich muss dir eine Spritze geben, damit es betäubt ist." Ich zog meinen Fuß sechs mal weg, vor lauter Angst! "Halte endlich still, so werden wir nicht fertig!" Zu dritt wurde ich festgehalten und die Spritze saß, mit einem lauten Schrei. "So was Blödes," murmelte ich.

Nachdem alles draußen war, humpelte ich zum Campingplatz. Dort war ein Kiosk mit lauter schönen Postkarten. Ich kaufte mir eine und schrieb meiner Oma, was mir passiert ist. "Oma, bin ich froh, wenn ich wieder zu Hause bin und dich sehen kann. Von deiner lieben Lena, Kussi und Bussi an alle. Tschüss...!"
Schlagworte: Vivian Heinzmann
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