Account/Login

Ständig on

Mein Smartphone – ein echter Alleskönner

Zischup-Reporter Philipp Hassler hat darüber nachgedacht, welche Vor- und Nachteile ein Smartphone so mit sich bringt.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Sie sind in aller Hände – und vo...ei Jugendlichen beliebt: Smartphones.   | Foto: dpa
Sie sind in aller Hände – und vor allem auch bei Jugendlichen beliebt: Smartphones. Foto: dpa
Die meisten haben es und benutzen es mehrmals täglich. Es ist wie der Fernseher, der Computer, der MP3-Player und das Telefon in einem. Die Rede ist vom Smartphone. Es wird gehegt und gepflegt und ist schon Teil des jugendlichen Alltags geworden. Man will immer und überall erreichbar sein und Neuigkeiten aus dem Internet bekommen. Wenn es vibriert, gibt es nur noch eins zu tun: draufgucken und hoffen, dass etwas Außergewöhnliches passiert ist.

Viele kennen das Problem, wenn man einfach mal die Hausaufgaben machen will oder muss, klingelt oder vibriert das Smartphone plötzlich viel öfter. Zum Telefonieren wird das Handy immer weniger benutzt, denn es gibt Alternativen wie Facebook und Whatsapp. Diese sind mit einer Internetflatrate, mit der man immer und überall im Internet surfen kann, wesentlich billiger.

Das Smartphone ist in den letzten Jahren mehr und mehr zum Alleskönner geworden. Es hat alles, was man für den Alltag braucht: einen Taschenrechner, um knifflige Aufgaben zu lösen, eine Taschenlampe, einen Kalender, einen Wecker und einen GPS-Sender, den man auch zur Navigation benutzen kann.

Und dann gibt es natürlich noch den App-Store, in dem man Apps zu allen Bereichen herunterladen kann, zum Beispiel ein Buch, ein Rezept oder auch Spiele. Darum trifft man sich heutzutage nicht mehr nur, um Fußball zu spielen oder um zusammen für die Schule zu lernen, sondern auch, um zusammen Onlinespiele zu spielen.

Es gibt auch Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen. Mädchen benutzen das Smartphone zwar ungefähr genauso häufig wie Jungs, aber während Jungs damit, außer durch soziale Netzwerke zu surfen, hauptsächlich Spiele spielen, machen Mädchen damit wesentlich mehr Fotos und Videos, wie ich beobachtet habe. Eins ist jedoch für die meisten am wichtigsten: die Musik. Fast jeder der 12- bis 19-Jährigen hört mit dem Smartphone täglich Musik.

Das ständige Vibrieren und Klingeln des Handys kann jedoch auch sehr nervig sein. Ich finde es jedoch dennoch sehr hilfreich, dass man einfach mit zwei Klicks seinen Freunden etwas schreiben kann. Wenn man sich zum Beispiel auf Veranstaltungen treffen will, braucht man nur kurz auf sein Handy zu gucken und weiß Ort und Zeit. Natürlich gibt es auch Nachteile durch die Smartphones, wie die ständige Ablenkung, wenn man Hausaufgaben machen oder für eine Klausur lernen sollte.

Die Genervtesten sind jedoch meistens die Eltern. Die Schüler verstehen einfach nicht, was so schlimm daran sein kann, "mal kurz" auf sein Smartphone zu gucken und Freunden zurückzuschreiben. Die Eltern wollen jedoch meist nur, dass ihre Kinder aufhören mit dem ständigen Kontrollieren der Nachrichten. Wenn man mit einem Smartphonebesitzer spricht, weiß man nie so richtig, ob einem auch wirklich zugehört wird, oder ob das Smartphone in vielen Fällen sogar wichtiger ist als das Gespräch.

Insgesamt kann man wohl sagen, dass das Smartphone in vielen Bereichen helfen kann, wie zum Beispiel beim Lernen für die Schule oder beim Verabreden über soziale Netzwerke. Es lässt sich aber auch feststellen, dass das Smartphone vom Lernen abhalten kann und oft der direkten Kommunikation im Weg steht. Es gehen beim Austauschen über soziale Netzwerke auch Gestik und Mimik verloren, was eine Unterhaltung weniger interessant macht.

Ressort: Schülertexte

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel