Mehr Zeit für Debatte um Unterkunft
Wyhler Gemeinderat stellt Beschluss zum Bau einer Flüchtlingsunterkunft für den Landkreis nach Kritik aus der Bevölkerung zurück.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WYHL. Der Wyhler Gemeinderat will sich mehr Zeit nehmen für seine Entscheidung, ob die Gemeinde ein Mehrfamilienhaus zur Erstunterbringung von Flüchtlingen baut oder nicht. Das Thema wurde in der öffentlichen Sitzung am Mittwochabend vertagt. Geschätzte 70 bis 80 Bürger waren vor allem wegen dieses Themas ins Rathaus gekommen und brachten erhebliche Bedenken gegen eine solche Unterkunft vor. Der Gemeinderat will das Thema gemeinsam mit den Bürgern nun in einem Ausschuss abarbeiten.
DAS PROJEKTZur Diskussion steht ein Modell des Landkreises, mit dem kreisweit dezentrale Unterkünfte zur Erstunterbringung geschaffen werden sollen. Die Idee: Die Gemeinde baut ein Mehrfamilienwohnhaus – in Wyhl ist an vier Wohnungen gedacht, während Endingen zum Beispiel sechs Wohnungen plant. Der Landkreis würde das Haus auf 20 Jahre anmieten, womit die Kosten für Zins und Tilgung gedeckt wären. ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
