Zischup-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018

Mehr Verantwortung durch Regeln

Regeln haben durchaus ihren Sinn. Aber – sie sollten höflich formuliert werden. Das jedenfalls findet Isabell Textor, Schülerin der Klasse 9 der Wilhelm-August-Lay-Schule in Bötzingen.  

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Ich komme gut mit den Regeln der Eltern sowie auch mit den Regeln der Schule klar, da ich finde, dass sie einfach zu befolgen sind und einfach zum Leben dazugehören. Einfache Regeln, wie zum Beispiel Zimmer aufräumen und Hausaufgaben machen sind wichtig, da man lernt Aufgaben zu erledigen und Verantwortung zu übernehmen.

Gäbe es keine Regeln, würde in der Welt Chaos herrschen, jeder dürfte tun und lassen was er will.
Im Straßenverkehr, in der Öffentlichkeit oder in der Schule wäre ein Durcheinander. Wahrscheinlich gäbe es ohne Regeln gar keine Schule. Ich glaube, dass Regeln das Leben formen. Es gibt ja auch Verhaltensregeln, wenn man diese nicht anwendet, würde es zum Beispiel bei einem Vorstellungsgespräch sicherlich keinen guten Eindruck machen oder auch grundlegende Tischsitten, so ist alles harmonischer. Natürlich sind nicht alle Regeln so wichtig wie andere, aber fast jede Regel hat ihren Sinn. Ich finde zum Beispiel eine nicht so nötige Regel ist, dass man in Parks den Rasen nicht betreten darf, wahrscheinlich damit er schöner wächst. Dafür machen manche Regeln Sinn, wie im Straßenverkehr bei Rot an der Kreuzung zu halten.

Manchmal würde ich gerne selber Regeln entwerfen, um welche Uhrzeit ich zum Beispiel nach Hause komme. Meiner Meinung nach sind nicht die Regeln das Problem, sondern eher der bestimmte Ton, in denen sie formuliert werden. Natürlich, es gibt bestimmte Situationen, in denen die Regel das Problem ist, aber auch sicherlich Momente, in denen der Ton die Musik macht. Ich persönlich finde Regeln gut, denn durch sie lernt man Verantwortung.
Schlagworte: Isabell Textor, Zischup-Schreibwettbewerb Frühjahr
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