Mehr Spielraum für Kultur
Größte Korrektur im Verwaltungshaushalt: 160 000-Euro-Budget für Musik, Theater, Kabarett.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Die Verteilungskämpfe in der Haushaltsberatung fallen weniger dramatisch aus als in den Vorjahren. Beim Auftakt des zweitägigen Marathons im erweiterten Hauptausschuss zeigte sich am Mittwoch, dass 2009 keinesfalls nur Mangel verwaltet wird. In knapp fünfstündiger Sitzung wurde der 55,2-Millionen-Euro-Verwaltungsetat durchgeackert. Das überraschende Ergebnis: Die größte Korrektur findet im Kulturetat statt. Der wurde zuerst von 180 000 auf 100 000 Euro heruntergekürzt und wird auf Drängen von CDU wieder angehoben. Bei einer Gegenstimme wurde ein Budget von 160 000 Euro für 09 gut geheißen.
Eine Kulturarbeit nur noch auf Sparflamme wollen aber auch die anderen Fraktionen nicht. Sie konnten sich der Sicht von Paul Renz, Erich Blatter und OB Niethammer als Fürsprecher mit der ...