10 Jahre nach dem Orkan Lothar
Mehr Laubholz macht Wald stabiler
Im zehnten Jahr nach dem Orkan Lothar sind dessen Spuren in Kenzingens Wäldern kaum mehr sichtbar. Im Gespräch mit der BZ blickt Förster Johannes Kaesler zurück ins Jahr 1999, beschreibt, wie das Jahrhundertereignis bewältigt wurde und wie sich der Wald verändert hat.
Fr, 21. Aug 2009, 15:38 Uhr
Kenzingen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KENZINGEN. Im zehnten Jahr nach dem Orkan Lothar sind dessen Spuren in Kenzingens Wäldern kaum mehr sichtbar. Im Gespräch mit der BZ blickt Förster Johannes Kaesler zurück ins Jahr 1999, beschreibt, wie das Jahrhundertereignis bewältigt wurde und wie sich der Wald seither verändert hat.
Zweiter Weihnachtsfeiertag 1999, um die Mittagszeit. Förster Johannes Kaesler (49) ist bei seinen Eltern in Gengenbach zu Gast. Die Familie nimmt gerade den Nachtisch ein. Draußen kommt Sturm auf. Plötzlich hört Kaesler ein helles rhythmisches klacken, schaut zum Bauernhaus des Nachbarn und sieht, wie Ziegel davon fliegen. Der Förster ist beunruhigt und blickt hinüber auf die andere Seite der ...