Mehr Berufung als Beruf
Stellen in Pflegeheimen kaum zu besetzen / Die größte Belastung sind die Arbeitszeiten.
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SCHWARZWALD-BAAR (hol). "Wenn du liebst, was du tust, dann gehst du nicht zur Arbeit." Mit diesem Satz beschreibt Helga Walz ihre Berufsmotivation. Die 54-Jährige ist examinierte Altenpflegerin. Sie hat 1985 ihre Ausbildung beendet, seit 1997 ist sie im FF-Altenpflegeheim beschäftigt. "Ich liebe meinen Beruf, sonst wäre ich nicht so lange dabei geblieben." In dieser Zeit hat sie viele Kolleginnen und Kollegen kommen, aber noch mehr auch wieder gehen sehen. Weshalb ist ihr Beruf offensichtlich so unpopulär, weshalb genießt er kein gutes Image?
Dass es nur an der Bezahlung liegt, bestätigt Helga Walz nicht. Natürlich, über mehr Geld würde sich wohl niemand beschweren, doch die größte Belastung in der Pflege, so ihre Vermutung, seien die Arbeitszeiten. Da muss man an Feiertagen und am Wochenende ran. Und Nachtschichten gibt’s auch. Haben junge Menschen ...