BZ-Interview
Martin Schmitt: "Unterm Strich glaub’ ich nach wie vor an mich"
Es ist ruhig geworden um Martin Schmitt. Nach seinem desolaten Saisonstart verzichtete der 33-jährige Schwarzwälder auf Sprünge im Weltcup. Stattdessen trainiert er im norwegischen Lillehammer.
Di, 27. Dez 2011, 0:23 Uhr
Skispringen
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Dort versucht er einigermaßen in Schwung zu kommen für die 60. Vierschanzentournee, die am 30. Dezember in Oberstdorf beginnt. Schon zweimal, 1998 und 1999, gewann er das Auftaktspringen. Diesmal jedoch kann er froh sein, wenn er das Finale der besten 30 erreicht. Über seine Erwartungen an die Tournee und das nahende Karriereende sprach Schmitt mit BZ-Redakteur Andreas Strepenick.
BZ: Wie geht es Ihnen, Herr Schmitt?Schmitt: Ganz gut, ich kann nicht klagen. Natürlich lief der Saisonauftakt nicht
ganz so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich wusste zwar, dass es schwierig werden wird nach der eher holprigen Vorbereitung. Trotzdem hatte ich gehofft, dass ich gut in die Saison starten könnte. Ich hatte Anfang Dezember in Lillehammer am Trainingstag auf der kleinen Schanze gute Sprünge. Leider konnte ich das im Wettkampf nicht umsetzen. Gerade auf der Großschanze hatte ich gewisse ...