Account/Login

BZ-Interview

Mario Adorf über seine Identität als Deutsch-Italiener

Der 86-Jährige hat mit Regisseuren wie Billy Wilder, Volker Schlöndorff und Helmut Dietl gedreht. Er spielt jetzt mit Komiker Olaf Schubert in dem Kinofilm "Schubert in Love".  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
86 und kein bisschen müde:  Mario Adorf  | Foto: JOHANNES EISELE
86 und kein bisschen müde: Mario Adorf Foto: JOHANNES EISELE

ls Mario Adorf durch das Atrium des Hotels Bayerischer Hof in München schreitet, ist er ganz Gentleman. Fester Schritt, schwungvoller Gang, graues volles Haar. Er ist der Silberrücken der deutschen Filmindustrie, seit Ende der 1950er Jahre nicht mehr wegzudenken aus Kino und Fernsehen. Für die Darstellung eines Frauenmörders in "Nachts, wenn der Teufel kam" erhielt er 1957 den Bundesfilmpreis. Der 86-Jährige hat mit Regisseuren wie Billy Wilder, Volker Schlöndorff und Helmut Dietl gedreht. Er spielt jetzt mit Komiker Olaf Schubert in dem Kinofilm "Schubert in Love". Am 25.12. ist er in der "Winnetou"-Neuverfilmung auf RTL zu sehen.

A
BZ: Herr Adorf, in "Schubert in Love" verkörpern Sie einen Patriarchen, der sein Erbe sichern will. Sind das Gedanken, die Sie beschäftigen?
Mario Adorf: In dieser Filmkomödie spiele ich einen autoritären Vater, ihm geht es um die Fortsetzung einer über tausend Jahre alten Familientradition durch einen männlichen Erben. Diesen hehren Anspruch habe ich nicht. Mir genügen geordnete Verhältnisse. Daher habe ich schon vor Jahren ein Testament gemacht.
BZ: In die deutsche Filmgeschichte haben Sie sich bereits eingeschrieben. Mit "Nachts, wenn der Teufel kam", "Die Blechtrommel" oder "Winnetou". Durch den Film wurden Sie 1963 sogar zum Schrecken einer ganzen Generation.
Adorf: Ich habe Nschotschi erschossen, Winnetous Schwester. Danach ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel