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Maos stolze Enkel

Was ist von der kommunistischen Gesellschaft geblieben? Ein Wanderarbeiter, eine Studentin und ein Manager erzählen aus ihrem Alltag  

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Eine Stunde dauert die Fahrt, die Shi Yuqian jeden Morgen zur Arbeit zurücklegt. Kurz vor Sonnenaufgang besteigt der 29-Jährige in Sunhe, einer Siedlung mit niedrigen Backsteinhäusern außerhalb der fünften Ringstraße, einen Bus, der ihn in die Pekinger Innenstadt bringt. Über frisch geteerte Stadtautobahnen geht die Fahrt. Vorbei an den neuen Hochhaussiedlungen des Pekinger Bürgertums, den imposanten Glastürmen des Büro- und Geschäftsviertels, glitzernden Kaufhäusern und Factory-Outlets – Zeugen des chinesischen Aufschwungs. Vorbei an Mietshäusern der Mao-Ära, die für Olympia mit roter Farbe frisch gestrichen wurden. Shi Yuqian kennt diese Gebäude nur von außen – oder als Baustellen. Er ist Wanderarbeiter. Mit Zehntausenden anderen Männern aus dem ...

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