"Manchmal wäre ich gerne ein Popstar"
BZ-INTERVIEW mit der Sopranistin Nicole Chevalier über die Unterschiede zwischen Freiburg und New York, das Crash, Opern und das Singen unter der Dusche.
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Als "Lucia di Lammermoor" feiert die amerikanische Sopranistin Nicole Chevalier (32) derzeit Triumphe am Freiburger Theater. Vor anderthalb Jahren war sie als Stipendiatin der Freunde des Theaters und der Volksbank Freiburg für ein Jahr ins Opernensemble gekommen, wo man sie für zwei weitere Jahre verpflichtete. Mit Julia Littmann und Joachim Röderer sprach Nicole Chevalier über Pop, Pilates und Puccini. Und warum sie New York an Sonntagen vermisst.
BZ: Alle schniefen, sind heiser, erkältet, haben Schnupfen - Sie nicht?Nicole Chevalier: Ich bin ein ziemlich gesunder Mensch. Aber - unser Beruf ist sehr hart, wir sind viel, viel Druck ausgesetzt, denn jeder Regisseur will, dass wir alles geben. Wir haben viele Proben, viele Auftritte. Die Empfindlichkeit von Sängern hat viel mit Erschöpfung zu tun. Und mit der Psyche.
BZ: Wie halten Sie dem Druck stand?
Chevalier: Ich bewege mich viel, mache Kieser-Training, Yoga, Pilates und laufe oft. Ich liebe es, zu trainieren.
BZ: Klingt ...