"Manche Schiedsrichter werden schwach"
Vereine und Unparteiische schließen Schiedsrichter-Bestechungen im Amateurbereich aus, nicht aber Pfiffe aus Sympathie oder auf Zuschauerdruck hin.
Marcus Surges
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BREISGAU. Der Bestechungsskandal in den Fußball-Bundesligen ist derzeit ein Top-Thema, nicht aber bei den Amateuren im Freiburger Umland: Vereinsmitglieder und Schiedsrichter sprechen zwar darüber, schließen allerdings Schmiergeldzahlungen bis zur Regionalliga aus, weil in den Ligen darunter nicht professionell gewettet wird. Nicht ausgeschlossen wird hingegen, dass Schiedsrichter aus Sympathie für einen Verein pfeifen.
Gerhard Schmidl aus Ebringen ist seit 35 Jahren Schiedsrichter: "Der Skandal ist beschämend für unsere Zunft." Derzeit werde er im Spaß gefragt, wie viel Geld er bekommen habe. Für ihn wird sich durch den Skandal nichts ändern, da er sich als "alter Hase" auf dem Platz nicht von Zuschauern beeinflussen lasse. Allerdings ...