Drei Prominente setzen sich in ihren Büchern mit dem Alter auseinander. Der Leser kann dabei einiges lernen.
Übers Alt- oder Älterwerden kann viel geredet werden; in einer älter werdenden Gesellschaft auch immer öfter. Prominente Ältere tun es am liebsten und gleich in ganzen Büchern. Wie sie es tun, zeigt indes besser als jede noch so fachliche Auseinandersetzung, dass der Blick aufs Alter, das Altwerden selbst, so individuell ist, wie der Mensch und die Fülle (oder Leere) seines Lebens, aus der er schöpft. Die Bücher von Désirée Nick, Joachim Fuchsberger und Margarethe Mitscherlich, die sich mit dem Alter beschäftigen, sind zwar alles andere als Ratgeber, aber wir können von ihnen lernen.
MARGARETHE MITSCHERLICH
Bei Margarethe Mitscherlich (94) ist es die Wahrhaftigkeit ...