"Man muss schon selbst anpacken"
BZ-INTERVIEW mit der Band Silbermond über deren neues Album "Schritte" und Nachdenklichkeit statt Aktionismus.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Alles so schön bunt hier! Silbermond schlagen auf ihrem neuen Album "Schritte" differenzierte Töne an. Sowohl inhaltlich als auch musikalisch. Zum Ausformulieren von Song-Ideen und die Reflexion des Zustands der Welt reiste die Band mit Kind und Kegel Nach Südfrankreich. Wie hilfreich es sein kann, sich als Pop-Band von Charts-Hits abzugrenzen und trotzdem nicht erwachsen werden zu müssen, darüber sprach Michael Loesl mit Sängerin Stefanie Kloß und Schlagzeuger Andreas Nowak.
BZ: Sie sind vor 15 Jahren als blutjunge Rockband mit richtigem Arbeiter-Ethos angetreten, haben nebenbei Aphorismen von bleibendem Wert gestreut und sich wenig Zeit zum Erwachsenwerden außerhalb der Bühne gegönnt. Geht das nicht auf Kosten der Selbstfindung?Nowak: Für uns war es damals, 2004, ein unglaubliches Privileg, in Berlin, Köln ...