"Man lernt nie aus"
ZISCH-INTERVIEW mit dem Freiburger Arzt Markus Treier.
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Zisch-Reporter Paul aus der Klasse 4 der Karlschule in Freiburg hat seinen Vater, den Arzt Dr. Markus Treier, interviewt.
Treier: Ja, ich finde schon. Obwohl es so viele schöne Berufe gibt, hat mich die Medizin besonders neugierig gemacht. Ich war schon immer naturwissenschaftlich interessiert, und die Medizin hat mir sehr viel Spaß gemacht. Zum einen lernt man so viel Neues und man gewinnt einen umfassenden Einblick in den Menschen. Zum anderen ist die Medizin einem stetigen Wandel unterworfen und bleibt somit auch immer neu und interessant. Man lernt nie aus.
Zisch: Was für ein Arzt bist Du?
Treier: Ich bin Facharzt für Radiologie, Neuroradiologie und Kinderradiologie.
Zisch: Was macht man da genau?
Treier: Ein Radiologe beherrscht viele bildgebende Verfahren, die es heutzutage in der Medizin gibt. Das wären zum Beispiel die Magnetresonanztomographie, die Computertomographie, das Röntgen oder auch die Sonografie. In der Angiographie kann der Radiologe zum Beispiel Gefäßkrankheiten diagnostizieren und behandeln. Solche Untersuchungen können mal sehr kurz sein, aber auch sehr lange dauern, je nachdem welches Körperteil auf welche Weise untersucht wird. Früher oder später bekommt fast jeder Mensch im Verlauf seines Lebens eine solche Untersuchung bei einem Radiologen.
Zisch: Auch Kinder?
Treier: Natürlich, wenn es medizinisch notwendig ist, bekommen auch Kinder eine solche Untersuchung. Da Röntgenstrahlen auch Schäden verursachen können, versucht man jedoch, bei Kindern meistens darauf zu verzichten. Aber es gibt mit der Magnetresonanztomographie und der Sonographie auch sehr gute Untersuchungsmöglichkeiten, die ohne Röntgenstrahlen auskommen und die unschädlich sind.
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